Düsseldorf-Bilk, der
16. Januar 2009
Ein neues
Jahr, ein neues Glück. Nein, wir lassen uns nicht
krisenkirre machen, machen die Augen zu, wenn die neuesten Nachrichten
vom Niedergang der Musikindustrie gezeigt werden. Musikindustrie? Kennen
wir nicht, bitte versuchen Sie es an der nächsten
Türe. Wir sind nur 2 Idealisten, die Ihre Kraft, Zeit,
Leidenschaft und Geld in die Veröffentlichung
veröffentlichungswürdiger Düsseldorfer Musik
stecken.
Einiges an Zeit und Leidenschaft wurden auch in das Redesign dieser
Seite gesteckt. Ich bitte alle Semi- und Profis, nicht in den Quelltext
zu schauen. Das ist alles andere als galant, doch mit Herzblut
gezimmert. Aber Schluss mit der Nabelschau, kommen wir zu Wichtigeren.
Zu unseren
nächsten Veröffentlichungen. Great
Dynamo. Mit Hauke aka Shakes Magoo betrieb ich einige Zeit
die Lauschdiele. Zwischenzeitlich sieht man sich ab und an in der
Trinkhalle zum Auflegen. Ja, wir haben tatsächlich den
Auftrag, diese Welt mit besserer Musik zu versorgen.
Great Dynamo kommt dabei heraus, wenn man mit den Sandkastenspielen
hinter den Plattentellern aufhört und sich jahrelang in den
Proberaum einschließt, um die Musik selbst einzuspielen. Wir
sind begeistert vom Ergebnis: Tweed-Pop mit einer Prise Psychedelic.
THE AVERAGE GENIUS EPs lautet die erste Langspielplatte von
Great Dynamo und sollte im Frühling in den Vertrieb gehen.
Erste Hörproben gibt es bei Myspace.
Zwischenmeldung:
für die CD-Version von THE AVERAGE GENIUS EPs
konnten wir ebenfalls einen guten, alten Freund gewinnen: Patrick Muhms
Studio Boomlab überarbeitete Great Dynamos "Dual" komplett
neu, was es auf der Myspace-Seite
des Studios auch schon zu lauschen gibt.
Studio Boomlab ist ja nun eigentlich eine ganz andere Form von
musikalischer Baustelle. Umso spannender, wenn ein offener Musiker, wie
Patrick Muhm ihn darstellt und sich des Tweed-Pops eines Great Dynamos
annimmt: düster, rhythmisch und gewitzt kommt "Dual" daher.
Natürlich tut es uns im Nachhinein leid, dass
Patrick so viel Arbeit hatte, da er vom Originalmaterial nur
die Gesangsspur nutzen konnte. Doch ohne diese Mühe
wäre wahrscheinlich auch nicht solch ein großer
Track heraus gekommen.
Kommen wir zu The
Bad
Examples. Vor circa einem halben Jahr kamen wir mit Stefan und
Jochen
zusammen, um über eine Greatest Hits-Veröffentlichung
ihres bisherigen Ouvres zu sprechen. Nach langen und fruchtbaren
Gesprächen liegt zwischenzeitlich die Tracklist fest.
Nun treffen wir uns im wöchentlichen Rhythmus, um die
Covergestaltung abzustimmen. Hier wollen wir einen eigentlich
heutzutage eher ungewöhnlichen Weg gehen: Soweit
möglich wird das Cover "analog" gestaltet, um zum Schluss das
Werk einzuscannen.
Nun, vielen Dank für die Aufmerksamkeit und viel
Spaß mit unserer Musik,
Haru Specks
|